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FernUniversität Hagen | Modul 31831

KNOWLEDGE MANAGEMENT

Knowledge Management (Modul 31831) wird seit dem Sommersemester 2017 von der FernUniversität in Hagen angeboten. Das 10 ECTS Modul wird vom Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Anwendungssysteme, geleitet und beinhaltet fünf englischsprachige Kapitel:

  • Course Unit 1: Foundations
  • Course Unit 2: Content Management
  • Course Unit 3: Community Management and Collaboration
  • Course Unit 4: Competence Management
  • Course Unit 5: Selected Technological Aspects

Während des Semesters werden zwei Einsendearbeiten bereitgestellt. Mindestens eine der beiden Arbeiten muss für die Zulassung zur schriftlichen Abschlussprüfung bestanden werden.

Sämtliche Aufgaben können sowohl auf englisch als auch auf deutsch gelöst werden.

Erfahrungsbericht

Knowledge Management wurde von mir im Sommersemester 2019 belegt.

Das Skript ist sprachlich anspruchsvoll: Ich empfehle ein Sprachniveau von Englisch C1, um sämtliche Inhalte korrekt erfassen zu können! Die Nutzung von Online-Diensten wie DeepL.com kann zusätzlich weiterhelfen.

Die Betreuung durch den Lehrstuhl war sehr gut! Fragen wurden umgehend im Moodle Forum beantwortet und klausurrelevante Inhalte vorab in einer Videokonferenz erläutert.

Die Abschlussprüfung war fair aufgebaut und bestand aus insgesamt acht Aufgaben, welche teilweise bereits aus Altklausuren bekannt waren.

Klausurvorbereitung

Zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung habe ich die klausurrelevanten Themen des Vorjahres auf Deutsch übersetzt, zusammengefasst und auswendig gelernt.

Zusätzlich können alte Einsendeaufgaben und Klausuren bei der Vorbereitung helfen. Diese findet man u.a. auf Plattformen wie StuDocu.


Nachfolgend kannst Du meine Zusammenfassungen herunterladen. Bitte überprüfe die bereitgestellten Unterlagen selbstständig auf ihre Richtigkeit!

Download


  • KURSEINHEIT 1: Grundlagen (Lernzusammenfassung, deutsch)

    Download: PDF | Word

  • KURSEINHEIT 2: Content Management (Lernzusammenfassung, deutsch)

    Download: PDF | Word

  • KURSEINHEIT 3: Community Management and Collaboration (Lernzusammenfassung, deutsch)

    Download: PDF | Word

Zusammenfassung KE 1: Inhalte

Meine Lernzusammenfassung zur ersten Kurseinheit beinhaltet die folgenden Fragestellungen:


  • Nenne drei Gründe, wieso Unternehmen Knowledge Management (KM) verwenden sollten.
  • Was ist ein Mentales Modell und aus welchen Prozessen besteht es (Riempp 2004)?
  • Was sind die drei grundlegenden Merkmale von Wissen?
  • Definiere die Begriffe Daten, Information, Informationsobjekt und Wissen. Wie hängen alle Begriffe miteinander zusammen?
    Erläutere den Unterschied zwischen Informationen und Wissen.
  • Nenne und erläutere alle Arten von Wissen und nenne jeweils zwei Beispiele pro Art.
  • Welche Formen der Wissensgenerierung („Knowledge creation modes“) existieren laut Nonaka (1994)?
  • Definiere, was eine Knowledge Management Strategie ist.
  • Nenne und erläutere die vier verschiedenen KM-Strategien („Four Basic KM strategies“) nach Krogh, Nonaka und Aben (2001).
  • Welche vier grundlegenden Knowledge Management Aktionsfelder („KM actions fields“) können (beim Design und der Implementierung eines KM-Systems) unterschieden werden? Wie hängen die Felder miteinander zusammen?
  • Welche Werte fördern bzw. beinhaltet laut Davenport und Prusak (2000) die Unternehmenskultur („values comprise a KM-promoting culture“)?
  • Welche (erkennbaren) Symbole („recognizable symbols“) repräsentieren die Organisationskultur. Nenne zwei Beispiele für jede Gruppe.
  • Nenne und beschreibe die von Hansen et al. (1999) vorgestellten KM-Strategien, wie Unternehmen Wissen nutzen können.
  • FinTech Consult, ein IT-Beratungsunternehmen für digitale Finanzdienstleistungen, unterstützt Banken dabei, ihren Kunden Anwendungen und andere webbasierte Dienstleistungen für ihre Finanzgeschäfte anzubieten. Zu diesem Zweck verfügen sie über eine Reihe von leicht verfügbaren Anwendungen und Diensten, die nur für ein bestimmtes Unternehmen angepasst werden müssen.
    Welche der von Hansen et al. (1999) eingeführten KM-Strategien würdest Du FinTech Consult für die Umsetzung empfehlen?
  • Definiere KM success.
  • Erläutere die Kern- und Nebenprozesse die für das Knowledge Management laut Probst (2012) relevant sind. Erkläre außerdem den Zusammenhang zwischen Wissensidentifikation („knowledge identification“) und den Prozessen der Wissensentwicklung („knowledge development processes“).
  • Definiere Critical Success Factors (CSFs).
  • Definiere Key Performance Indicators (KPIs).
  • Es existieren verschiedene Probleme bei der Definition von CSFs. Warum kann es problematisch sein zu viele CSFs zu haben?
  • Formuliere drei kritische Erfolgsfaktoren (CSFs) für erfolgreiches KM auf Unternehmensebene. Leite für jeden Erfolgsfaktor geeignete KPIs ab.
  • KM-fördernde Maßnahmen basieren auf einer fruchtbaren kulturellen Basis („Culture-defining measures rely on a fruitful cultural basis“). Welche beiden kulturbestimmten Maßnahmen stützen sich am stärksten auf Führungsprinzipien („leadership principles“) als kulturelle Grundlage und wieso?
  • Nenne und erläutere die Elemente einer KM-fördernden Kultur („Elements of a KM-Promoting culture“) nach Riempp (2004).
  • Riempp (2004) KM-Rollenmodell: Erläutere die Aufgaben von Chief Knowledge Owner, Knowledge Worker, Topic Owner, Experten und Sponsoren.
  • Ein großes Architekturbüro will eine neue Technik für den Bau seines charakteristischen Produkts (Marmorbogen) einführen. Erkläre die Rollen der Topic Owner, Knowledge Worker, (Marmor/Bogen)Experten und der Sponsoren.
  • Erläutere die Architektur für integrierte KM-Systeme („architecture of integrated KMS“) nach Riempp (2004).

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  • KURSEINHEIT 1: Grundlagen (Lernzusammenfassung, deutsch)

    Download: PDF | Word

Zusammenfassung KE 2: Inhalte

Meine Lernzusammenfassung zur zweiten Kurseinheit beinhaltet die folgenden Fragestellungen:


  • Erläutere den Aufbau eines Informationsobjekts und die dazugehörigen Elemente eines Informationsobjekts.
  • Wie unterscheiden sich Inhalte und Wissen voneinander?
  • Aus welchen Haupt- und Nebenprozessen besteht der Content Life Cycle?
  • Erläutere die Hauptprozesse "Creation" (Level 1) und "Classification, storage" (Level 2) des Content Life Cycle.
  • Erläutere den Hauptprozesse "Release and publication" (Level 2), inklusive aller Publikationsformen, des Content Life Cycle.
  • Erläutere die Hauptprozesse "Use of content" (Level 2) und "Revision and Re-Working" (Level 2) des Content Life Cycle.
  • Erläutere die Nebenprozesse "Syndication", "Harvesting" und "Archiving" des Content Life Cycle.
  • Worin liegt der Unterschied zwischen der Erstellung von Inhalten und der Verbreitung von Inhalten ("Content syndication")?
  • Nenne und erläutere die CM-Rollen nach Riempp (2004) und Christ (2001).
  • Definiere den Begriff content management system (CMS).
  • Nenne zwei CSFs für CM-Prozesse und jeweils zwei mögliche KPIs.
  • Definiere den Begriff Push System.
  • Definiere den Begriff Pull System.
  • Nenne Funktionen von Content Management Systemen (CMS).
  • Du wirst zum KM Manager ernannt. Das organisatorische CM existiert aktuell nur auf Dateiservern. Mit welchen drei Argumenten würdest du den Vorstand davon überzeugen, auf eine andere CM-Lösung umzusteigen? Welche CM-Lösung schläfst du vor?
  • Was sind die Vorteile von Dateiservern? Wofür sind sie nützlich?
  • Nenne und erläutere die fünf Ebenen der CMS-Architektur nach Rimepp (2004).
  • Was ist ein Workflow-Schema und welche drei Informationsobjekte sollten für jede Aktivität in einem Workflow-Schema erfasst werden?
  • Definiere was ein Workflow ist.
  • Definiere was ein Workflow Management System ist.
  • Erstelle ein Workflow-Schema für die Veranstaltung "Seminaranmeldung" mit folgenden Aktivitäten: Beginn der Anmeldephase, Seminarauswahl durch die Studierenden, Ende der Anmeldephasem algorithmische Zuordnung der Studierenden zu Seminaren, Auswahl durch die Lehrstühle, sowie Bestätigung und Beendigung durch das Orüfungsamt. Beschreibe jede der Aktivitäten entsprechend den zu erfassenden Informationen.
  • Nenne und erläutere die fünf Basis-Elemente von Workflow Management Systemen.

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  • KURSEINHEIT 2: Content Management (Lernzusammenfassung, deutsch)

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Zusammenfassung KE 3: Inhalte

Meine Lernzusammenfassung zur dritten Kurseinheit beinhaltet die folgenden Fragestellungen:


  • Definiere den Begriff Collaboration / Zusammenarbeit.
  • Definiere den Begriff Community Management.
  • Definiere den Begriff Community Management System.
  • Definiere den Begriff Virtual Team.
  • Definiere den Begriff Collective Intelligence.
  • Nenne die drei zusammenhängenden Konzepte der Zusammenarbeit („interrelated concepts of collaboration“) und erläutere diese kurz.
  • Nenne zwei Herausforderungen mit denen Unternehmen im Zuge der Globalisierung konfrontiert werden. Erläutere außerdem, wie Community Management Systeme dabei helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen, indem virtuelle Teams und kollektive Intelligenz mit einbezogen werden.
  • Ein Kommilitone (B) fragt den Studenten (A) im Moodle-Forum, wie er sich für den Studiengang Knowledge Management an der Fernuniversität Hagen anmelden kann. Erläutere den Beantwortungsprozess anhand der Schritte im erweiterten Schema des Wissensaustauschs („knowledge exchange extended scheme“).
  • Wenn zwei Personen Wissen untereinander austauschen, ist das daraus resultierende Wissen identisch. Erläutere die Gültigkeit dieser Aussage und gib ein anschauliches Beispiel.
  • Definiere den Begriff Communities und nenne die spezifischen Charakteristiken.
  • Zählen Communities zu den primären oder sekundären Organisationsformen? Beantworte diese Frage, indem Du auf die Unterschiede zwischen diesen beiden Organisationsformen hinweist.
  • Ein Unternehmen kann ausschließlich aus sekundären Organisationsformen bestehen. Erläutere die Gültigkeit dieser Aussage und gib ein anschauliches Beispiel.
  • Erläutere die Typen von Communities nach Könne et al. 2006.
  • Nenne und erläutere die drei Ziele von Communities.
  • Worin bestehen die Hauptunterschiede zwischen einem Projektteam und Communities of Practices/Interests?
  • Nenne und erläutere die einzelnen Phasen des Community Management Life Cycle.
  • Nenne und erläutere die einzelnen Rollen einer Community.
  • Definiere Computer-supported cooperative work (CSCW).
  • Definiere Enterprise 2.0.
  • Nenne und erläutere die vier Arten von kollaborativen Aktivitäten nach Ellis, Gibbs und Rein (1991).
  • Nenne und erläutere die Unterschiede zwischen CSCW und Enterprise 2.0.
  • Virtuelle Teams arbeiten ausschließlich asynchron zusammen. Erläutere die Gültigkeit dieser Aussage und gib zwei Beispiele für Aktivitäten, die von einem virtuellen Team durchgeführt werden.
  • Erläutere das 3C collaboration Model.
  • Betrachtet man das 3C-Klassifikationsschemata von CSCW und das Enterprise 2.0 Dreieck, so verwenden beide das Konzept Kommunikationsunterstützung („communication support“). Inwiefern unterscheidet sich dieses Konzept in den beiden Modellen?
  • Erläutere den Fokus von CSCW und Enterprise 2.0 hinsichtlich des Community Management Life Cycles und beziehe das 3C-Klassifikationsschemata von CSCW und Enterprise 2.0-Dreiecks mit ein.
  • Definiere Web 2.0.
  • Definiere Social Media.
  • Definiere Enterprise Social Media (ESM) und erläutere die wichtigsten Funktionen.
  • Erläutere die historische Entwicklung von Community Management Systemen. In welche Phasen kann die Entwicklung unterteilt werden?
  • Erläutere die Architektur von Community Management Systemen nach Riempp (2004).

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  • KURSEINHEIT 3: Community Management and Collaboration (Lernzusammenfassung, deutsch)

    Download: PDF | Word

Fazit

Aufwand

Wie hoch ist der Arbeitsumfang?

9/10

Betreuung

Wurden Fragen beantwortet?

10/10

Empfehlung

Ist das Modul empfehlenswert?

8/10
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